Pause- denn: Sommer nun, endlich, na klar und unweigerlich ja auch mit Sommerpause verbunden,
die wir allen gönnen und wünschen, dass sie auf das Schönste gefüllt wird. Von ausgefülltesten Wochenenden, Ferienplänen und Reisezielen hören wir ja nun täglich…
Unsere (ich kann schon behaupten) beliebte kleine Veranstaltungsreihe „Kultur zum Mittag“ macht noch nicht ganz Pause. Ich lade Sie mal schnell noch für für den 7.6. 12.10 Uhr in den Taschenbuchladen ein, mit uns 10 Minuten einem doch recht lustigem Text zu lauschen von einem Gast, den Sie ganz sicher kennen. Nein…, mehr sage ich hier nicht.
Und Kino zeigen wir Ihnen auch nochmal, auch am Dienstag (7.6.) 20 Uhr im Kunsthandwerkerhof. “Venus im Pelz“ ist eine Spielfilm-Adaption des gleichnamigen Bühnenstücks von David Ives ist, das wiederum auf der Novelle Venus im Pelz von Leopold von Sacher-Masoch basierte. In den beiden Rollen des 96-minütigen Kammerspiels agieren Emmanuelle Seigner und Mathieu Amalric. Nach „Der Gott des Gemetzels“ ist „Venus im Pelz“ das zweite Bühnenwerk in Folge, das Regisseur Roman Polański für die große Leinwand adaptierte. Wie schon bei „Der Gott des Gemetzels“ arbeitete Polanski mit einem überschaubaren Ensemble, das diesmal sogar mit zwei Personen weniger auskommt. Während sich in der Verfilmung des Theaterstücks der französischen Dramatikerin Yasmina Reza noch Christoph Waltz, Kate Winslet, Jodie Foster und John C. Reilly durch die Enge eines New Yorker Apartments manövrierten, richtet „Venus im Pelz“ seinen Fokus ausschließlich auf zwei Personen. Emmanuelle Seigner ist die Ehefrau des Filmemachers und eine bekannte Theaterschauspielerin in Frankreich.
Erzählen möchte ich noch kurz, dass wir uns wiederum für den Deutschen Buchhandlungspreis beworben haben, und ich möchte herzlichsten Dank an all die sagen, die uns diesmal wieder bei dieser Bewerbung unterstützt haben und unsere Arbeit schätzen und gewürdigt haben wollen. Das rührt uns bzw. mich sehr. Nun heißt es warten und so was wie Daumen drücken. Bitte…
Einen Preis haben wir ja in diesem Jahr schon bekommen, das Gütesiegel für Leseförderung. Die Aktivitäten dazu, die bekommen Sie ja nicht so sehr mit. Aber glauben Sie mir, es ist mir immer wieder eine Freude, in Schulen zu gehen und vor allem den Schülern erst mal zuzuhören. Über die Zukunft des Lesens befragt, die natürlich sehr sehr virtuell stattfinden wird (ich hörte unter anderem von begehbaren Büchern, die die Geschichte selbst erzählen !), kehrte das befragte Publikum dann doch recht rasch zurück zum Klassiker aus Papier, der gut riecht (finde ich ja auch), der raschelt und den man gern in seinem echtem Bücherregal zu stehen hat. Das beruhigte mich sehr, ich darf/kann also noch eine ganze Weile im Taschenbuchladen arbeiten.
Da fällt mir ein: Morgen ist Kindertag (Glückwunsch an all die kleinen und die großen Kinder) und wir haben dazu eines der schönsten Schaufenster überhaupt gemacht. Also nicht wir, sondern Martina, die ungemein liebevoll und detailreich die Figuren einer bekannten Kinderbuchillustratorin nachgestaltet hat. Allerschönst.
Und nun: Auf in den Sommer! Wo auch immer Sie diesen verbringen werden.
Im Freiend lesend kann ich da nur empfehlen…. Ich habe mich angestrengt, diesmal NICHTS von meiner Terrasse zu schreiben, die mir bereits schon die schönsten Radieschen schenkte.
Herzlichste Grüße von uns Dreien und aus dem Taschenbuchladen
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