Beatrix Gerstberger zog für sechs Monate nach Stonington, ein Fischerdorf an der Ostküste der USA. Sie lebte dort unter Hummerfischern, fuhr auch mit ihnen raus aufs Meer. „Wenn du so hart arbeitest auf dem Boot, dann denkst du über nichts groß nach, weil du nicht die Zeit hast“, sagt die Autorin. „Dieses Zurückgeworfensein auf die Trauer hat für mich da überhaupt nicht stattgefunden – das war wirklich ein ganz tolles Gefühl.“ Die Autorin wollte ihrer Trauer um ihren Mann entfliehen. Mochte sie erst ein Sachbuch über die Hummerfischer aus Maine schreiben, ist es ein Roman geworden, der das Leben der Hummerfischer und insbesondere das dreier 3 Fischerinnen aus drei Generationen erzählt. „Und das sehr schön.“ sagt Martina. „Es ist ein großartiger Generationenroman – fesselnd, farbenprächtig und einfühlsam erzählt von einer souveränen Autorin.“

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